Die Winter-Linde

Wurde zum Baum des Jahres 2016 ernannt aufgrund ihrer Vielfältigkeit. Der größte Teil von Deutschlands ältesten Bäumen sind Linden.

Verwendung:

Abgesehen von ihrem Nutzen als sozialer Treffpunkt, dient sie auch als Apotheke und Nahrungsquelle zahlreicher Tiere ebenso wie der Schnitzerei, Bildhauerei und der Drechslerei. Für die Schnitzerei zum Beispiel werden viele Figuren für Krippen aus dem Holz hergestellt, da es nicht zu hart ist und kaum splittert. Die Blüten werden zur Gewinnung von aromatischem Honig genutzt. Der Lindenblütenhonig ist landesweit ein beliebter Brotaufstrich. Die getrockneten Blüten können zudem als heilsamer Erkältungstee vewendet werden. Dem Tee aus Lindenblüten wird eine lindernde Wirkung bei starkem Husten zugesprochen.

Wie unterscheidet man die Winter- von der Sommerlinde:

Blattbehaarung:  Die Blätter der Sommerlinde sind rundum behaart, die Blätter der Winterlinde sind oberseits und am Stiel kahl.

Weitere Infos zu diesem Baum finden Sie im Baumportal oder auf der Seite für Baumkunde.