Kommunale Wärmeplanung wird derzeit erstellt

Verwaltung will damit Planungs- und Investitionssicherheit für alle Handelnden in der Stadt schaffen

Derzeit erstellt die Stadt Limbach-Oberfrohna eine kommunale Wärmeplanung. Hierfür konnte die KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH (KEM) als Dienstleister gewonnen werden. Am 6. November fand die Auftaktveranstaltung mit den Planungsbüros KEM und Mellon Gesellschaft für nachhaltige Infrastruktur mbH statt. Der kommunale Wärmeplan wird für Limbach-Oberfrohna in den nächsten Monaten mit vielen Akteuren aus Wohnungswirtschaft, Versorgungsunternehmen, Schornsteinfegern und Unternehmen erarbeitet. 

Um was geht es eigentlich?
Ein kommunaler Wärmeplan ist das zentrale Werkzeug, um unsere Wärmeversorgung langfristig zu planen, zu gestalten und zielgerichtet umzusetzen. Jede Kommune entwickelt dabei ihren eigenen Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung und Gebäudebestand, der die jeweilige Situation und Potenziale vor Ort bestmöglich berücksichtigt.

Für Limbach-Oberfrohna soll die kommunale Wärmeplanung vor allem zwei Fragen beantworten:

•  Welche ist die kosteneffizienteste Lösung für eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis zu unserem Zieljahr?

•  Und mit welchen konkreten Maßnahmen können wir diesen Zustand erreichen?

So schaffen wir mit unserem kommunalen Wärmeplan Planungs- und Investitionssicherheit für alle Handelnden in unserer Stadt.

Daher ist es uns als Kommune wichtig, die zentralen Akteure frühzeitig einzubeziehen, sei es durch Informationen oder durch die Einladung zur Teilnahme an einer Projektgruppe (sogenannte Steuerungsgruppe). Denn wir sind uns sicher, dass eine erfolgreiche Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung nur gelingen kann und wird, wenn sie als Gemeinschaftsprojekt verstanden und akzeptiert wird.

Zentrale Akteure sind: aktuelle und zukünftige Strom-, Gas- und Wärmenetzbetreiber und Wärmelieferanten, z.B. Agrargenossenschaften, Bürgergenossenschaften, lokale Wohnungsunternehmen und -genossenschaften mit einer Vielzahl an Gebäuden und deren Vereine, lokale und lokal ansässige Industrie- und Gewerbe-, Handel- sowie Dienstleistungsbetriebe, die für den Wärmebedarf als auch für die Bereitstellung von unvermeidbarer Abwärme eine Rolle spielen.

Mehr zum Thema erfahren Sie in den beiden Präsentationen beziehungsweise den untenstehenden Fragen & Antworten:

Kommunale Wärmeplanung wird derzeit erstellt

Verwaltung will damit Planungs- und Investitionssicherheit für alle Handelnden in der Stadt schaffen

Derzeit erstellt die Stadt Limbach-Oberfrohna eine kommunale Wärmeplanung. Hierfür konnte die KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH (KEM) als Dienstleister gewonnen werden. Am 6. November fand die Auftaktveranstaltung mit den Planungsbüros KEM und Mellon Gesellschaft für nachhaltige Infrastruktur mbH statt. Der kommunale Wärmeplan wird für Limbach-Oberfrohna in den nächsten Monaten mit vielen Akteuren aus Wohnungswirtschaft, Versorgungsunternehmen, Schornsteinfegern und Unternehmen erarbeitet. 

Um was geht es eigentlich?
Ein kommunaler Wärmeplan ist das zentrale Werkzeug, um unsere Wärmeversorgung langfristig zu planen, zu gestalten und zielgerichtet umzusetzen. Jede Kommune entwickelt dabei ihren eigenen Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung und Gebäudebestand, der die jeweilige Situation und Potenziale vor Ort bestmöglich berücksichtigt.

Für Limbach-Oberfrohna soll die kommunale Wärmeplanung vor allem zwei Fragen beantworten:

•  Welche ist die kosteneffizienteste Lösung für eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis zu unserem Zieljahr?

•  Und mit welchen konkreten Maßnahmen können wir diesen Zustand erreichen?

So schaffen wir mit unserem kommunalen Wärmeplan Planungs- und Investitionssicherheit für alle Handelnden in unserer Stadt.

Daher ist es uns als Kommune wichtig, die zentralen Akteure frühzeitig einzubeziehen, sei es durch Informationen oder durch die Einladung zur Teilnahme an einer Projektgruppe (sogenannte Steuerungsgruppe). Denn wir sind uns sicher, dass eine erfolgreiche Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung nur gelingen kann und wird, wenn sie als Gemeinschaftsprojekt verstanden und akzeptiert wird.

Zentrale Akteure sind: aktuelle und zukünftige Strom-, Gas- und Wärmenetzbetreiber und Wärmelieferanten, z.B. Agrargenossenschaften, Bürgergenossenschaften, lokale Wohnungsunternehmen und -genossenschaften mit einer Vielzahl an Gebäuden und deren Vereine, lokale und lokal ansässige Industrie- und Gewerbe-, Handel- sowie Dienstleistungsbetriebe, die für den Wärmebedarf als auch für die Bereitstellung von unvermeidbarer Abwärme eine Rolle spielen.

Mehr zum Thema erfahren Sie in den beiden Präsentationen beziehungsweise den untenstehenden Fragen & Antworten: