Der Ginkgo-Baum
Der Ginkgo-Baum gilt als lebendes Fossil.
Er existierte schon zu Zeiten der Dinosaurier und hat aufgrund seiner langen zurückreichenden Entwicklungsgeschichte einzigartige botanische Merkmale.
Ursprünglich war der Ginkgo in Europa heimisch. Hier führten die Eiszeiten allerdings zum Aussterben des Baumes. Überleben konnte er die Kälteperioden in Ostasien, wo er als heiliger Tempelbaum verehrt wird. Aufgrund dessen kann man wildwachsenden Ginkgo heute nur noch in Ostasien vorfinden. In China und Japan wird der Ginkgo-Baum seit Jahrhunderten als kraftspendend und lebensverlängernd verehrt.
Verwendung:
In der traditionellen chinesischen Medizin haben Samen, Wurzel und Blätter des Ginkgo-Baums ihren festen Platz.
Die Bestandteile des Baumes sollen die Gefahr senken an Herz-Kreislauf-Leiden zu erkranken - demnach werden sie erfolgreich eingesetzt bei Krampfadern, Thrombose, Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose und Alzheimer.
Der große Dichter, Johann Wolfgang von Goethe, bezeichnete den Ginkgo als seinen Lieblingsbaum und widmete diesem im Jahre 1815 sogar ein Gedicht.
Weitere Infos zu diesem Baum finden sie im Baumportal oder auf der Seite für Baumkunde.