Gedenkstein "50 Jahre Stadt Limbach"
1933 wurde der Gedenkstein „50 Jahre Stadt Limbach“ aufgestellt. Da am 1. Januar 1883 Limbach das Stadtrecht erhalten hat und somit als Stadt zählte. Mit der Zeit ist Limbach immer größer geworden und es wurden mehr und mehr Einrichtungen gebaut, wie zum Beispiel Schulen, eine Bibliothek oder ein Bahnhof. 52 Jahre später (1935) erhielt Oberfrohna ebenfalls das Stadtrecht und Rußdorf wurde nach Oberfrohna eingemeindet. Am 1. Juli 1950 wurde dann aus den beiden Städten Limbach und Oberfrohna: Limbach-Oberfrohna. Mit der Zeit kamen insgesamt vier weitere Ortsteile dazu: Bräunsdorf (seit 1998), Kändler (seit 1999), Pleißa (seit 1999) und Wolkenburg-Kaufungen (seit 2000).
Als der Gedenkstein aufgestellt wurde, fand auch das Heimatfest mit vielen Veranstaltungen im Stadtpark statt. Bei der dreitägigen Veranstaltung vom 10. bis 12. Juni kamen ungeheure Menschenmengen nach Limbach-Oberfrohna. Alleine 6.000 Personen kamen mit der Eisenbahnlinie von Chemnitz nach Limbach. Außerdem kamen auch viele Leute mit Omnibussen oder ihren eigenen Autos, weshalb die ganzen Parkplätze an der Weststraße, Parkstraße und Querstraße überfüllt waren. Dementsprechend waren die Esswaren in den Ständen so gut wie überall ausverkauft. Unter anderem wurden nur vom Festausschuss allein 30.000 Würstchen verkauft oder ausgegeben.
Das Heimatfest wurde aber nicht nur im Stadtpark gefeiert, sondern auch an anderen Orten in Limbach-Oberfrohna wie im damaligen Hotel „Hirsch“, auf dem Ludwigplatz, dem Rathausplatz, auf dem Markt, in der Stadtkirche oder auch an Schulen. Zudem gab es auch einen Festzug der vom Dürerplatz bis zum Stadtpark ging und 2 km lang war.