Schon wieder Vandalismus am Rußdorfer „Heimatblick“

Auch hier 1.000 Euro Belohnung für sachdienliche Hinweise ausgelobt

Große Enttäuschung herrschte am 17. März bei den Mitgliedern des Landwirtschaftsvereins, die sich ehrenamtlich um den „Heimatblick“ kümmern. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag haben Unbekannte wieder einmal „ordentlich gefeiert“ und dabei das beliebte Ausflugsziel verwüstet. Besonders bitter: Der steinerne Grillkamin wurde absichtlich völlig zerstört. Natürlich wurde Anzeige erstattet und die Polizei ermittelt. Für sachdienliche Hinweise, die zu den Tätern führen, lobt die Stadtverwaltung auch hier 1.000 Euro Belohnung aus. Wer Hinweise dazu machen kann, wer sich in der Zeit auf dem „Heimatblick“ aufgehalten hat, sollte sich telefonisch an die Polizei in Glauchau wenden: Telefon: 03763/64-0.

Bereits in der Vergangenheit gab es wiederholt Vandalismus und Müllablagerungen. Alle Schäden wurden von den Heimatblick-Freunden beseitigt, der Müll regelmäßig aufgesammelt und sogar Holz für die Feuerschale bereitgestellt. „Denn wenn es an Feuerholz mangelt, werden gerne auch Bänke oder Teile der Hütte verfeuert – im letzten Jahr mussten die Blumenkästen daran glauben“, heißt es von den stark verärgerten Ehrenamtlichen  des Vereins, die den Platz gerne auf Anfrage für private Feiern oder Schulausflüge zur Verfügung stellen und bei Bedarf sogar für einen Stromanschluss sorgen.

Eine gute Nachricht gibt es schon: Die Rußdorfer Firma SRV Sven Riebisch Verkehrstechnik GmbH möchte einen neuen Grill sponsern.

 

Foto: privat / André Flath